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Elektrosmoganalyse

 

 

Elektrobiologie

Angeboten wird eine elektrobiologische Orientierungsmessung der niederfrequenten und hochfrequenten Strahlungsanteile (Magnetfeld, elektrisches Feld, Hochfrequenz). In komplizierten Fällen arbeiten wir mit erfahrenen Bau- und Elektrobiologen zusammen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hintergrund:

Die geistig-seelische Wirkung von Elektrosmog

Elektronen sind je nach quantenphysikalischer Betrachtung etwas Stoffliches (Teilchen) oder etwas Geistiges (Welle). Elektrizität ist etwas Virtuelles, eine Information, die den alles durchdringenden Äther zur Bewegung, also zu einer Zustandsänderung anregt.
Der Physiker Ervin Laszlo beschreibt die Elektrizität in der Entstehung des Universums als die unmittelbar nach der Gravitationskraft entstandene zweite universelle Kraft. Bereits 10-32 Sekunden nach der Entstehung des Universums entsteht die Elektrizität, sozusagen als Pendant zur Gravitation. Verdichtung und Schwere scheinen wie ein Gegenpart zur Elektrizität gewesen zu sein. Und doch ist die Elektrizität stets auch mit der Verstofflichung verbunden, wie wir gleich noch ausführlicher erläutern werden.
Rudolf Steiner sah in der Elektrizität zerfallendes Licht [69]:

“Was ist Licht? Es zerfällt, und zerfallendes Licht ist Elektrizität. Was wir als Elektrizität kennen, das ist Licht, das sich selbst zerstört innerhalb der Materie.” Und weiter: “Elektrizität ist Licht in untermateriellen Zustand. Da ist das Licht in der schwersten Weise zusammengepresst. Dem Licht muss man auch Innerlichkeit zusprechen.”


Für Steiner ist Elektrizität der “leibliche Träger des Lichtes”, der Innerlichkeit. Elektrizität in Geräten, Kabeln, Computern und Telefonen zu verwenden, entspricht daher einer Preisgabe dieser Innerlichkeit. Noch deutlicher wird Steiner 1923 in “Lebendiges Naturerkennen”:

“Wer jemals mit wirklicher geistiger Anschauung den elektrischen Strom bewusst durch sein Nervensystem gehen gefühlt hat, der weiß, dass Elektrizität nicht bloß eine Naturströmung ist, sondern dass Elektrizität in der Natur zu gleicher Zeit ein Moralisches ist....”

Das Licht an sich wird als ein übermaterielles, geistiges Weltverbindungselement verstanden. Bei seinem Weg in die materielle Gegenstandswelt erlebt das Licht sozusagen einen Sterbeprozess. Es zerfällt in Elektrizität. Für Steiner ist sie “Unter-Natur”, die dem Weg der zunehmenden Verdichtung folgt und dabei unsere Innerlichkeit preisgibt.

In der Quantenphysik werden die Elementarteilchen in zwei Hauptgruppen geteilt: Die Fermionen und die Bosonen. Fermionen bauen die uns umgebende physische Welt auf. Ihre wesentliche Eigenschaft ist, dass sie dem “Pauli-Prinzip” (nach dem Physiker Wolfgang Pauli) unterliegen: Zwei gleichartige Fermionen können niemals den gleichen Quantenzustand einnehmen, also zur selben Zeit am selben Ort sein. So wie Sie und ich nicht zur selben Zeit am selben Ort stehen können. Ein Grundgesetz der Raum-Zeit.
Für Bosonen gilt das Pauli-Prinzip nicht! Es können beliebig viele Bosonen gemeinsam den gleichen Quantenzustand einnehmen. Bosonen sind sozusagen nicht individuell, ihre Aufgabe ist die “Kommunikation”. Sie sind die Information, die zwischen den fermionischen Materieteilchen vermittelt. Dergestalt kann man Fermionen als das Prinzip des Stofflichen und Bosonen als das Prinzip des Geistigen ansehen. Das einzig existierende stabile Boson ist das Photon, das Licht. Das einzig mit Sicherheit existierende stabile Fermion ist das Elektron!
Es scheint als hätte die moderne Physik die mystisch wirkenden Worte Steiners mit anderer Wortwahl verifiziert. Elektronen sind die Grundbausteine der Stofflichkeit, jene Information, jener Impuls, der immer weiter in die Körperbildung hineinführt. Das Thema Elektrosmog ist daher alles andere als ein rein technisches Thema. Sind wir doch elektrobiologisch gesteuerte Wesen. Wir nehmen äußere Reize als Schwingung kommend auf. So ist auch ein Lichtstrahl eine “Welle” die wir mit dem Auge wahrnehmen und im Körper über die Synapsen als Kontakt und Schaltstellen mal in elektrische oder chemische Information weitergeleitet wird. Es sind Millionen Signale die sekündlich vom Gehirn durch unseren Körper an die erforderliche Stelle geschickt werden um dort z.B. eine Muskelreaktion zu erreichen. So ist das Metathema, das die Thematik des Elektrosmogs bestimmt, wenn man die Frage existenziell betrachtet, sozusagen das philosophischste Thema überhaupt: Warum sind wir hier? Und wie kreieren wir unsere Wirklichkeit? Indem in modernen Räumen aus allen sechs uns umgebenden Wänden - vorne, hinten, links, rechts, oben und unten - elektrische Ströme auf uns einwirken, umgeben wir uns komplett mit der Idee der Stofflichkeit. Wir kreieren eine Wirklichkeit um uns, die sich ganz dem Materialismus zuwendet.

Interessanterweise ist genau dies eine Beratungserfahrung: Je stärker der Elektrosmog in einem Haushalt ist, umso mehr scheinen die Klienten in eine Art “Sachzwangdenken” zu verfallen. Vorschläge zur Problemlösung werden oft sofort torpediert: “Das geht nicht, weil, weil, weil....!” Oder auch “ich will das nicht”. Womit eigentlich gemeint ist: “ich kann das nicht ändern”. So, als wäre jeder freie Kreativitätsimpuls ausgelöscht und man gleichgeschaltet und ausgerichtet auf materielle Notwendigkeiten. Obgleich der PC fest installiert ist, muss unbedingt ein W-Lan-System (Kabelloser Internetzugang) installiert bleiben. Obwohl das Kind schlecht schläft, kann die Kinderlampe im Kinderzimmer mit ihrem starken elektrischen Feld nicht ausgetauscht werden, weil das Kind sie doch so mag. Trotz langer Krankheit kann der Schlafplatz nicht gewechselt werden, weil gerade eben die neue Schrankwand gekauft wurde, die genau an den alternativen Bettplatz passt. Äußere Gründe gibt es oft Tausende. Wir haben unsere Innerlichkeit preisgegeben für eine Welt der Äußerlichkeiten.

Elektrosmog hat nicht nur eine geistig-seelische Wirkung, er IST diese bereits! Er ist Ausdruck unserer inneren Geisteshaltung, Ausdruck des materialistischen Weltbildes unserer Gesellschaft. Wir haben “das Licht sterben” lassen, um mit Rudolf Steiners Worten zu sprechen und sind mit den Elektronen immer tiefer in die Materie “hineingeglitten”.

 

Buchauszug: Stefan Brönnle, Ulrich K. Dierssen: Der Mensch im Kraftfeld der Technik, Neue Erde Verlag

 

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